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Vierundsechzig Ökobetriebe liegen bereits in unserer Urlaubsregion, darunter Bio-Pioniere wie die Bohlsener Mühle oder die Bauckhöfe. Auch der Anteil ökologisch bewirtschafteter Fläche (rund 3.600 Hektar) kann sich sehen lassen. Beste Voraussetzungen also, um mehr daraus zu machen.
Der „Niedersächsische Weg“ als ein gemeinsam von Naturschutz, Landwirtschaft und Politik getragenes Konzept, will konkrete Maßnahmen für einen verbesserten Natur-, Arten- und Gewässerschutz umsetzen. Ein Baustein dieser Bestrebungen ist die Verdopplung (bis 2025) bzw. Verdreifachung (bis 2030) des Ökolandbaus. Damit könnte die steigende Nachfrage an Bio-Produkten besser erfüllt, Importe vermieden und die regionale Wirtschaft gestärkt werden. Gleichzeitig würde der schonendere Anbau die biologische Vielfalt, Wasser und Boden schützen.
Um diese Prozesse zu intensivieren, fördert das Land Niedersachsen Öko-Modellregionen (ÖMR), die sich mit ihrer Bewerbung und den erarbeiteten Konzepten qualifiziert haben. Im Landkreis Uelzen, einem der Preisträger, stehen fünf Entwicklungsziele im Mittelpunkt des Aktionsplans. Neben der Steigerung der regionalen Ökoproduktion sollen die regionale Weiterverarbeitung und Vermarktung verbessert werden. Eine engere Vernetzung und Kooperation zwischen den Bio-Betrieben sowie die projektbegleitende Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sind weitere Bestandteile des Vorhabens.